Nach diesem unheimlich seriösen Bericht auf Welt Online: Vegetarische Kost kann für Babys gefährlich werden, hat der Vegetarierbund vegetarische und vegane Eltern aufgerufen, ihre Erfahrungen zur Gegendarstellung in Kommentare zu verpacken.
Auch wenn ich keine Kinder habe, konnte ich mich nicht zurückhalten, ebenfalls meinen Senf dazuzugeben. Da die Axel Springer AG Zensur jedoch für eine prima Sache hält, drehe ich den Spieß eben um.
Von meinem Blog aus darf nämlich verlinkt werden und ich veröffentliche auch gerne meine eigentlich recht harmlosen Kommentare. Ätsch.
PepperAnn aka Zensurstinkt schrieb:
„Der Bericht lässt doch stark an der Seriosität von Welt Online zweifeln.
Ich möchte überhaupt nicht abstreiten, dass es vorliegenden und vergleichbare Fälle unter Veganern gibt. Aber es handelt sich hier um einen Fall nicht richtig aufgeklärter, verbohrter Eltern, wie es sie sicher auch unter Fleischessern gibt.
Welcher Gruppe diese Eltern speziell auch immer zuzuordnen sind, ihren Fall auf alle Veganer zu übertragen ist unverschämt und zeugt von Unwissenheit auf Seiten des Autors oder aber vom Versuch, die Leserschaft gezielt zu manipulieren.
Eine gute vegane Ernährung bedarf mehr Wissens über Inhaltstoffe von Nahrungsmitteln und Bedürfnissen des menschlichen Körpers als eine omnivore Ernährung, aber wenn sie richtig angegangen wird, ist mit keinem Mangel für Erwachsene oder deren Kinder zu rechnen.
Veganismus ist nicht mit Kindeswohlgefährdung gleichzusetzen, wie es traurigerweise in diesem Artikel vermittelt wird.“
PepperAnn aka Zensurstinkt schrieb:
„Der Bericht ist ebenso unseriös und meinungsverzerrend, wie die Tatsache der Zensur vollkommen harmloser Kommentare.“